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Maria Bühner

Maria Bühner

Maria Bühner

Maria Bühner ist Kulturwissenschaftlerin und Historikerin. Ihre Promotion zur Subjektivierung frauenbegehrender und lesbischer Frauen in Ostdeutschland (1945–1995) arbeitet mit geschlechter-, emotions- und körperhistorischen Ansätzen. Aktuell ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig tätig. Sie hat zuvor u.a. am Deutschen Hygiene-Museum Dresden im BMBF-geförderten Verbundforschungsprojekt „Dinge und Sexualität“ geforscht. Daneben arbeitet sie freiberuflich in der politischen Bildungsarbeit. Ihre Forschungsschwerpunkte sind – neben der queere Zeitgeschichte – die Geschichte der Sexualitäten, Geschlechtergeschichte, material culture studies und Technikgeschichte. 2018 hat sie einen Sammelband zu europäischer Geschlechtergeschichte und 2021 einen Tagungsband zu Sammlungspraktiken in Museen und Archiven mitherausgegeben. 2024 erschien ihre Expertise zu Lesben in der DDR für den Senat Berlin.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Rebellion und Zärtlichkeit. Zur Geschichte lesbischen Lebens in der DDR. Berlin: Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung. Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS), 2024, https://uni-leipzig.academia.edu/MariaBuehner.

 

mit Benno Gammerl, Deutsche Geschichte, queere Perspektiven, in Aus Politik und Zeitgeschichte, 2025 (21), S. 4–12, https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/queer-2025/562120/deutsche-geschichte-queere-perspektiven/.