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Kirsten Plötz

Kirsten Plötz ist freiberufliche Historikerin. Für die Länder Rheinland-Pfalz und Hessen erforschte sie deren antihomosexuelle Maßnahmen in der frühen Bundesrepublik; aktuell für das Saarland 1935-1994. Diese regionalen Forschungen zeigten auf, dass Felder wie das Ehe- und Familienrecht oder auch Indizierungen von „Schmutz und Schund“ lesbische Liebe erheblich erschwerten. Seit 2019 ist sie im Fachbeirat der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, seit 1999 in der Redaktion von Invertito, Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten.

 

Veröffentlichungen:

"... in ständiger Angst". Eine historische Studie über rechtliche Folgen einer Scheidung für Mütter mit lesbischen Beziehungen und ihre Kinder in Westdeutschland unter besonderer Berücksichtigung von Rheinland-Pfalz (1946-2000). Mainz 2021. Download unter https://regenbogen.rlp.de

Wie der erste Blick irreführen kann. Erkenntnisse aus regionaler Erforschung der Geschichte lesbischer Liebe. In: Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): Geschlossene Akten – offene Wunden? Leerstellen und Forschungsfragen der LSBTI*-Geschichte in Nordrhein-Westfalen (2021), S. 40-47. Download unter https://queer-in-nrw-history.de/wp-content/flipbook/index.html#p=1