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Julia Noah Munier

Julia Noah Munier

Julia Noah Munier

Dr. Julia Noah Munier, Kunst- u. Kulturwissenschaftler:in. Seit 2016 akademische Mitarbeiter:in im Forschungsprojekt „LSBTTIQ in Baden und Württemberg. Lebenswelten, Repression und Verfolgung im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik Deutschland“ (Universität Stuttgart, Abt. Neuere Geschichte). Dort derzeit Forschung zur staatlichen Repression nach § 175 in Baden-Württemberg. Zuvor Promotionsstipendiat:in im DFG-Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Forschungsschwerpunkte: Kunst- und kulturwissenschaftliche Gender-Studies, Gender- und Sexualitätengeschichte 19./20. Jahrhundert, italienische und deutsche Erinnerungskulturen seit 1945, (retrospektive) Repräsentationen von Nationalsozialismus und italienischem Faschismus, Bild – Raum – Subjektivierung, Film-, Subjekt- und Praxistheorien.

Munier ist Redaktionsmitglied der FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur.

Veröffentlichungen:

Munier, Julia Noah: Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert. Stuttgart: Kohlhammer 2021.

Munier, Julia Noah: Sexualisierte Nazis. Erinnerungskulturelle Subjektivierungspraktiken in Deutungsmustern von Nationalsozialismus und italienischem Faschismus. Bielefeld: Transcript 2017.

Munier, Julia Noah: „Die Homophilenbewegung im deutschen Südwesten der 50er und 60er Jahre als Akteurin der Anerkennung“. In: Invertito – Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten. 22. Jg. (2020). S. 77-112.