Corinna Tomberger ist freischaffende Kunstwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Erinnerungskultur und Geschlecht, außerdem tätig im Hochschulmanagement als Referentin im Team Zentrale Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin. Sie absolvierte ein sozialwissenschaftliches Studium an der Universität Hannover von 1987 bis 1994 mit Abschluss Magistra Artium und nachfolgend ein Studium der Geschichte an der Universität Gesamthochschule Kassel und ein Promotionsstudium in Kunstwissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit Promotion zur Dr. phil. 2006. Von 2006 bis 2011 war sie Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten, vor allem in Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin und 2012 bis 2014 Gastprofessorin für Theorie und Geschichte der visuellen Kultur an der Universität der Künste Berlin. Sie arbeitet mit an historischen Ausstellungen im Haus der Geschichte in Bonn und in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Zudem ist sie Autorin zahlreicher Beiträge zu Denkmälern und Erinnerungskultur in Deutschland und Österreich, insbesondere zum Gedenken an die verfolgten Homosexuellen.

Mehr Informationen:

https://www.clio-online.de/researcher/id/researcher-1158

https://www.fu-berlin.de/sites/frauenbeauftragte/ueber-uns/team/tomberger.html