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Benno Gammerl

Benno Gammerl. Photo: F. K. Schulz

Benno Gammerl. Photo: F. K. Schulz

Vielfalt und Differenz stehen im Zentrum von Benno Gammerls Forschung. Bevor er die Professur für Geschlechter- und Sexualitätengeschichte am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz übernahm, baute er bei Goldsmiths, University of London, das Centre for Queer History mit auf. Davor arbeitete er am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und an der Freien Universität Berlin. Seine Dissertation beschäftigte sich mit der Regierung ethnisch heterogener Bevölkerungen im Habsburgerreich und im Britischen Weltreich. Zuletzt erschien sein „anders fühlen. Schwules und lesbisches Leben in der Bundesrepublik. Eine Emotionsgeschichte“. Gammerl beschäftigt sich mit Oral Hisotry sowie mit postkolonialen, gefühlshistorischen und queer-feministischen Ansätzen. Und er richtet den Blick auf die Menschen, die mit Diskriminierung zu kämpfen hatten und für Gerechtigkeit und Anerkennung stritten.

Veröffentlichungen:

Sexotic. The Interplay Between Sexualization and Exoticization, edited with Ulrike Schaper, Magdalena Beljan, Pascal Eitler and Christopher Ewing, Sexualities, 23 (2020). https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/1363460718790863

anders fühlen: Schwules und lesbisches Leben in der Bundesrepublik. Eine Emotionsgeschichte, Muenchen: Hanser 2021. https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/anders-fuehlen/978-3-446-26928-6/