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Summer School vom EUI Florenz - Intersectionality: Challenges and Opportunities for European History?

News vom 08.03.2024

Die Geschichte von Klasse, Geschlecht, Race, Sexualität und Behinderung überschneidet sich, doch die Auswirkungen dieser Konvergenzen auf die Gesamtdarstellung der Vergangenheit sind lange Zeit unerkannt geblieben. Während die theoretischen Debatten über Intersektionalität, insbesondere in den Sozialwissenschaften, produktiv waren, gibt es noch viel Raum für empirische Forschung. Die Summer School untersucht die Möglichkeiten und Fallstricke der Anwendung eines intersektionalen Blickwinkels auf das Studium der frühen modernen und modernen europäischen Geschichte in einem globalen Kontext, einschließlich ihrer kolonialen Aspekte. Dabei geht es um die Frage: Wie kann der Fokus auf Erfahrungen, die lange Zeit marginalisiert wurden, uns helfen, unser Verständnis der europäischen Geschichte zu diversifizieren und zu überdenken? Die Sitzungen umfassen Vorträge zu verschiedenen historischen Epochen und Regionen, Gruppenarbeit mit Primärquellen und Sekundärliteratur sowie reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch und Feedback zu individuellen Projekten.

Die Bewerber sind nicht auf die EU-Mitgliedstaaten beschränkt und die Summer School begrüßen außereuropäische Teilnehmer*innen. Die Bewerber sollten einen Master-Abschluss anstreben oder abgeschlossen haben. Außer unter besonderen Umständen werden Doktoranden normalerweise nicht zugelassen.

Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.eui.eu/apply?id=summer-school-in-global-and-transnational-history

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